OSC Vellmar D1 08/09
  24. und 25. 01. Stuttgart
 

Nur 2. Liga Nachwuchs aus Kroatien kann uns schlagen
Ein starkes Team


Erneut sensationelle Unterstützung&13 Mitfahrer - Danke!!!


Platz 2 - knappe Finalniederlage mit 2:3

Team: Sascha - Nils, Hendrik, Can, Louis, Niklas, Philipp H., Philipp W., Lucas, Kevin, Maxi 

Mehr vom BBC hier....

Vorrunde: gg TVN 3:0 (gewertet)
gg FV Markgröningen 6:2
gg TSV Schwierberdingen 3:1
gg MTV Stuttgart 7:1
Zwischenrunde
VfB Vaihingen 2:1
SV Fellbach 2:0
SV Rappweiler 3:0

Halbfinale gg FV Markgröningen I 3:0

Finale gg NK Naftas HASK Ivanic 2:3

STUTTGART. Am Ende mussten knapp 900 Europäische Kilometer her, um uns das erste mal auf fremden Geläuf und in der Halle wieder zu schlagen. Nach 26 Siegen in Folge, gab es im Finale des 4. Internationalen Benzberg-Cup wieder eine Niederlage.

Mit 2:3 unterlagen wir den Kroaten aus der Nähe vom Zagreb, letztlich etwas unglücklich. NK Naftas HASK Ivanic, dessen erste Mannschaft in der 2. Kroatischen Liga spielt, konnte mit den frenetisch angereisten Eltern (Fans), drei Sekunden vor Schluss den Sieg feiern. In einem ausgeglichenen Finale, der beiden stärksten Mannschaften und vor allem unbesiegten im Turnier, gab es in einem abwechslungsreichen und schnellen Endspiel zunächst unsere 1:0-Führung. Hendrik sorgte nach einer feinen Kombination für die schnelle Führung. Doch die Kroaten zeigten sich nun stark in der Offensive und drehten durch den zum besten Spieler gewählten Akteur die Partie in ein 2:1. Die acht Minuten Spielzeit boten tollen Endspielfußball, praktisch keine Unterbrechungen und sahen eine wieder zurück kommende Mannschaft - UNS! Nach erneut schöner Kombination, sorgte Louis für den verdienten 2:2-Ausgleich. Doch die Kroaten sollten 40 Sekunden vor Schluss das bessere Ende für sich haben und holten sich am Ende den 3:2-Sieg im Finale. Am Ende holten wir aber noch einen Titel – Bester Torwart, Sascha Küster – OSC Vellmar. Nach Aßlar (Mario), Göttingen (Sascha zu „0“), nun auch Stuttgart – Nicht nur halten zählt, sondern mit spielen. Sascha bot eine starke Leistung und baute von hinten viele Angriffe mit auf.

"Ihr seit ein toller Gast gewesen, vielen Dank für so eine sympathische Mannschaft", bekamen wir nach dem Endspiel noch viel Lob, mussten uns aber mit Platz zwei zufrieden geben. Im Laufe des Turniers zeigten wir nicht den spielerisch besten Fußball von uns aus, aber machten einen absolut spielerischen Unterschied zum Rest des Feldes. Eines war von Beginn an klar. In der engen und nicht breiten Halle, war Fußball spielen schwer, Zweikampfstärke war Trumpf. Kurios: Gleich unser erster Gegner war erst gar nicht da - einen Tag später, am Sonntag, war der TSV (3:0 gewertet) zur Vorrunde gekommen. In Teilen Schwabens gehen wohl die Uhren doch etwas anders. Im zweiten Spiel war der Gastgeber und souveräne Kreisliga-Tabellenführer unser erster echter Gegner. Nach anfänglichen Problemen, gab es am Ende ein letztlich hoch verdientes 6:2 für uns. Auch im zweiten Vorrundenspiel hatten wir letztlich keine Probleme - gegen den Tabellenführer der Kreisqualistaffel 9 (in Baden Württemberg qualifizieren sich die besten Teams nach gespielter Qualirunde für eine Liga), der TSV führt dort mit 84:6-Toren und 21 Punkten aus 7 Spielen, hatten wir beim 3:1 keine Probleme. Zwar gab es erneut Anfangsschwierigkeiten, doch letztlich einen ungefährdeten Sieg. Vor dem letzten Spiel war uns der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen. Letzter Gegner der Vorrunde war der MTV Stuttgart - Tabelle
hier..., der MTV hätte mit einem eigenen Sieg noch auf Platz zwei hoffen können, lag aber bereits nach zwei Minuten mit 0:2 zurück. Mehr als der Ehrentreffer für den Tabellenzweiten der Quali Staffel III
(8 Spiele - 7-0-1 - 61:24 Tore, 21 Pkt.), war beim souveränen 7:1-Abschlussdreier aber nicht drin. Mit 19:4-Toren und 12 Punkten schlossen wir die 5er Gruppe und die Vorrunde insgesamt als bester Gruppensieger ab.
In der Zwischenrunde waren nun der SV Rappweiler (Gruppensieger Gruppe A), der SV Fellbach (Gruppenzweiter der Gruppe B), sowie der VfB Vaihingen (Gruppenzweiter der Gruppe D) unsere nächsten Kontrahenten.
Bereits um 9.09 Uhr startete für uns in der "alten" und engen Halle in Markgröningen - war schon Schade, da direkt daneben eine große neue Halle uns vor Augen stand - die Zwischenrunde. Um 9.11 Uhr hatten wir den ersten Schritt bereits getan. Durch toll heraus gespielte Tore lagen wir bereits nach zwei Minuten 2:0 in Führung. In der Folge wurde die Partie nach Fouls des VfB sehr hektisch. Zumal nur durch ein eindeutiges Foulspiel der 1:2-Anschlusstreffer vier Minuten fiel. Doch wir erkämpften uns den verdienten Sieg, der letztlich fiel zu knapp ausfiel. Nur 20 Minuten später stand das Vorentscheidende Gruppenspiel gegen den SV Fellbach auf dem Programm. Den SV, den wir bereits beim ersten Turnier in Stuttgart kennen gelernt hatten, ist hinter dem FSV Waiblingen (der Gruppensieger der Vorrunde B wurde), auf Platz zwei in der Bezirksstaffel ist

2.

SV Fellbach I

8

5

1

2

48:16

32

16

und mit sage und schreibe 21 Jugendteams (wir haben 15) ein Großverein ist, musste aber nach drei Minuten resignierend akzeptieren, hier geht nichts. Auch das 2. Zwischenrundespiel brachte eine frühe Entscheidung und einen frustrierten Gegner....Im letzten Spiel der Zwischenrunde trafen wir auf den SV Rappweiler (Saarland), der mit zwei Niederlagen bereits ausgeschieden war. Ein lockeres 3:0 und dann hieß es warten - 3 Stunden mussten wir auf unser Halbfinale und vor allem unseren Gegner warten. So ist wohl Fußball, wieder war es der FV Markgröningen I, der sich in der Zwischenrunde überraschend gegen den FSV Waiblingen (Bezirksstaffeltabellenführer) und hinter den Kroaten von NK Naftas Ivanic durchgesetzt hatte.

Knapp zwei Minuten hoffte der FV, der sich bemühte Defensiv zu stehen, auf eine Überraschung, hatte beim souveränen 3:0 für uns aber letztlich keine Chance. In einem einseitigen Halbfinale verpassten wir am Ende viele Chancen. Im ersten spannenden Halbfinale hatten sich die Kroaten gegen den SV Fellbach mit 3:2 durchgesetzt und so kam es nun zum spannenden Endspiel........Aber damit sind wir wieder am Anfang unserer Geschichte. Es hat am Ende nicht ganz gereicht. Trotzdem ein großes Lob an die Mannschaft für das 5. Finale in Folge, im 5. auswärtigen Turnier. Nun heißt es wieder auf ein neues.

Fazit: Verlieren fällt immer schwer. Noch dazu wenn es in einem Endspiel ist und letztlich zu vermeiden war. Doch erneut konnten wir 18 starke Mannschaften aus vielen Teilen Sü
ddeutschlands hinter uns lassen. Ärgerlich sicherlich: Im ersten Europäischen Vergleich gab es eine 2:3-Niederlage.....aber man sieht sich immer zweimal...Ein Kompliment an die ganze Mannschaft, die erneut einfach gezeigt hat, war für eine große Mannschaft wird sind und wir stark wir gewachsen sind - Klasse Jungs!
 
 
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