Kapitän markiert 300. Pflichtspieltor

Hendrik und Niklas bringen Team auf Trapp!

Niklas markiert 100.Saisontor

FSC Lohfelden - OSCU13 0:10 (0:2)
Spielort: Kunstrasen Lohfelden
Samstag, 28.03.2009

Tore: 0:1 Lucas (4./feine Einzelaktion), 0:2 Lucas (7./nach Flanke Niklas), 0:3 Niklas (35.), 0:4 Max (39.), 0:5 Max (42.), 0:6 Nils (44.), 0:7 Nils (47.), 0:8 Abdu (56.), 0:9 Niklas (59.), 0:10 Abdu (60.)

OSC: Sascha (31. Niklas L.) - Maxi, Philipp W., Henner, Jonas, Niklas (17. Oliver), Philipp H., Nils (18. Frano/25. Abdu), Lucas, Oliver (13. Fabian), Lennart

LOHFELDEN. Aller Anfang ist schwer.....Manchmal ist auch der Weg zum Anfang schwer....So auch zum Auftakt der Rückrunde. FSC Lohfelden 1:15 im Hinspiel. Schlusslicht der Liga, 0 Punkte, was soll anderes als ein deutlicher Sieg dabei herausspringen. Auch wenn die Vorzeichen vor dem Spiel nicht die besten sind, die Kranken und Verletzten Rekordzahl annehmen, wir kaum eine Sorgenfreie Elf auf den Platz bekommen, dieser FSC muss zu schlagen sein. Fußball spielen, Gegner laufen lassen. Nach 7 Minuten scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Zweimal unser Lucas, neuer Weg, Laufleistung und Engagement der Vorbereitung wird belohnt und Lucas sorgt für eine 2:0-Führung. Und dann? Mehr und mehr scheinen wir uns zu blockieren, zu Passiv zu verhalten und verwalten das Ergebnis. - Ein Blick in die Zukunft: 21.15 Uhr. Halbzeit in WM-Qualispiel Deutschland gegen die Fußballgroßmacht Lichtenstein, dessen höchstes Team, der FC Vaduz in der Schweizer Liga, sagen wir mitspielt. Ein Gekicke, ohne Ende, dass sich im zweiten Durchgang fortsetzt, mit einem Reporter, der scheinbar eine anderes Spiel auf dem TV sein eigenes nennt....Wir blicken zurück: Lohfelden: 14.38 Uhr: Hagel, Schnee, Gewitter, Regen? Spielabbruch? Nein, wir warten - Halbzeit und "Hallo wach" und Lohfelden, gestatten OSC Vellmar U13. Hallenkreismeister, Spitzenreiter der Gruppenliga, es wird besser. Von Beginn an spürt man den Auftrieb auf dem Platz und Geläuf des Kunstrasens. Noch immer fehlt die Passgenauigkeit und Konsequenz, doch die Körpersprache ist nun eine völlig andere. War im ersten Durchgang Sascha der überragende Wortführer, der immer wieder versucht seine Mannschaft wach zu rütteln, ist im zweiten Durchgang die Mannschaft auf allen Positionen wach. Nun folgen Chancen, deutlich Überlegenheit und ein Niklas im eigenen Gehäuse, der nur noch einen Ballkontakt im zweiten Durchgang haben soll. Nun folgen auch weitere Tore und der in der Halbzeit noch überraschte Gastgeber, ob des geringen Rückstandes, sieht nun kein Land mehr. Läuft jedem Ball hinterher und wir können mit einer normalen Leistung das Ergebnis weiter ausbauen. 

Fazit: Sicher war es nicht das beste Spiel, doch blickt man auf das Ende um 22.15 Uhr, im Spiel Deutschland gegen Liechtenstein, in dem die zahlreichen Zuschauer in Leipzig vergeblich auf eine Reaktion und Körpersprache gewartet haben, haben wir im zweiten Durchgang gezeigt, was vor allem durch Einsatz und Wille, sowie unserer spielerischen Überlegenheit und halten von Positionen, machbar ist. Wieder einmal im zweiten Durchgang. Jungs, es war ok! Eines ist sicher Bemerkenswert!!! Im 36. Feldpflichtspiel, konnten wir das 300. Tor erzielen. Das war unserem Vorbild vorbehalten. Unser verletzter Kapitän, der trotz schmerzen sich im zweiten Durchgang mit Willem durchbeißte, belohnte sich und seine Mannschaft und markierte das zwischenzeitliche 300. Pflichtspieltor. Insgesamt sind es nun 304:19 Tore! Eine beeindruckende Marke, aber Jungs, denkt dran, 60 Minuten dauerte eine Partie!!